Spätestens seit der Ankündigung der Energieversorger, dass die Preise für Strom und Gas erheblich steigen werden, ist die Nachfrage bei Photovoltaikanlagen privater Haushalte massiv nach oben gegangen. Das Nachrichtenportal Fuldainfo liefert hierzu interessante Zahlen.
Eugen Domhöfer, unser 1. Vorsitzender, kann sich vor Anfragen zu Photovoltaikanlagen kaum retten. Seit Monaten kommen täglich Mails von Interessenten aus dem Landkreis Fulda rein. Mittlerweile sind die Hersteller nicht mehr in der Lage, Module zu liefern (Stand: 05/2022). Auch bei PV-Stromspeichern gibt es Engpässe.
Die Entwicklung ist kein Wunder. Steigende Energiepreise und der Wechsel zur E-Mobilität mit Aussicht auf Ladung des E-Autos mit der eigenen PV-Anlage machen die Investition attraktiv.
Massive Steigerung der Stromerzeugung aus der Sonne
Wie sehr die Sonne als Energielieferant gefragt ist, zeigen aktuelle Zahlen, die auf fuldainfo.de veröffentlicht wurden. Photovoltaikanlagen speisten im 1. Quartal 2022 zudem rund 8,8 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Sonnenlicht ins Netz ein. Das waren somit 34,7 % mehr als im 1. Quartal 2021. Auch der Anteil der Photovoltaik an der gesamten Stromerzeugung ist weiter gestiegen. Denn im 1. Quartal 2022 lag der Anteil der Photovoltaik bei 6,3 % der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Im 1. Quartal des Vorjahres hatte der Sonnenstrom noch einen Anteil von 4,7 %, im 1. Quartal 2018 von 3,5 % .